Next Edition: May 10.—18., 2025

„Helga Goetze war eine Aktivistin und Künstlerin aus Berlin, die vor allem für ihre radikalen Ansichten zu Liebe, Sexualität und Feminismus bekannt wurde. In den 1970er und 1980er Jahren machte sie sich einen Namen durch ihre Mahnwachen vor der Gedächtniskirche, in denen sie die Befreiung der weiblichen Sexualität und die Kritik an gesellschaftlichen Tabus thematisierte. Ihre Kunstwerke umfassen eine Vielzahl von Medien, darunter Textilkunst, Malerei und Lyrik, durch die sie kontinuierlich provokative Botschaften und persönliche Freiheit zum Ausdruck brachte.

Das Projekt n≠1, das an der HTW Berlin – Hochschule für Technik und Wirtschaft unter der Leitung von Prof. Pablo Dornhege und Prof. Andreas Ingerl entwickelt wurde, ermöglicht es nun, mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Helga auf eine völlig neue Art zu erleben. Besucher*innen der Installation können in einen Dialog mit Helga treten, der es ermöglicht, sie und ihr Schaffen in einem persönlichen Gespräch näher kennenzulernen.“